Pflanzen im Frühling – Frühblüher für Kübel, Kasten und Beet

Nach dem Winter erwachen die Pflanzen im Frühling zu neuem Leben. Dadurch sorgen sie auch bei Menschen für eine positive Stimmung.

Durch eine gezielte Auswahl der Pflanzen lässt sich die gute Laune nochmals steigern. Hierfür eignen sich Sträucher, Stauden und Blumen.

Pflanzen im Frühling – schöne Blumen für Balkon, Terrasse und den Garten

Zu den bekanntesten Frühblühern gehören sicherlich die Schneeglöckchen und Krokusse, die nicht einmal das Ende des Winters abwarten und in schneereichen Gegenden auffällige Farbtupfer in den weißen Schnee setzen. Sie besitzen Zwiebeln, durch sie den Winter überdauern und werden am besten im Herbst gesetzt. Sollen Pflanzen im Frühling Farbe auf den Balkon oder die Terrasse bringen, sind dagegen die Hornveilchen und Stiefmütterchen eine gute Wahl. Sie vertragen Frost und blühen mit etwas Glück sogar im Winter. Ein weiterer beliebter Frühlingsbote ist die Primel, die mittlerweile in zahlreichen Farben erhältlich ist. Sie eignet sich für Kübel, Kästen und Schalen, kann aber auch in den Garten ausgepflanzt werden. Damit die Primel gut gedeiht, sollte sie einen sonnigen, warmen und vor Wind geschützten Platz bekommen. Sollen Pflanzen im Frühling den Rasen verschönern, wären die Gänseblümchen zu empfehlen. Sie blühen nicht nur im Frühling, sondern den gesamten Sommer und bedecken oft ganze Rasenflächen. Ihre Blüten sind sogar essbar und eine attraktive Dekoration für den ersten frischen Salat aus dem Garten.

Pflanzen im Frühling – pflegeleichte Stauden

Stauden sprießen von allein in jedem Frühling wieder aus dem Boden. Diese Gewächse sind daher eine gute Möglichkeit, einzelne Blumenbeete oder den gesamten Garten möglichst pflegeleicht zu gestalten. Allein die abgestorbenen überirdischen Teile sollten im Herbst oder im zeitigen Frühjahr abgeschnitten werden, damit die Pflanzen im Frühling wieder schön zur Geltung kommen. Viele Stauden bevorzugen sonnige oder zumindest halbschattige Standorte. Auch für dunkle Bereiche gibt es jedoch Stauden wie den Waldmeister, der sich in der Natur gern unter Bäumen ausbreitet. Dementsprechend kann er auch im Garten unter größere Gehölze gepflanzt werden oder einen Platz bekommen, an dem er nur wenig von der Sonne beschienen wird. Der Waldmeister bildet im Mai viele weiße Blüten und verströmt über seine Blätter einen guten Duft. Aus ihnen lässt sich eine leckere Maibowle oder ein Waldmeistersirup herstellen. Ein weiterer attraktiver Frühlingsbote ist das Buschwindröschen. Es nutzt ganz gezielt die Gelegenheit, wenn Bäume und andere Pflanzen im Frühling noch kein Laub haben, um mit seinen Blättern und Blüten Sonne zu tanken.

Pflanzen im Frühling – Sträucher mit früher Blütezeit

Im Bereich der Gehölze sind es Sträucher wie die Forsythie oder die Mahonie, die den Frühling ankündigen. Beide bilden Blüten in einem kräftigen Gelb, das weithin sichtbar ist. Die Mahonie verströmt zudem einen angenehmen Duft. Sollen Pflanzen im Frühling den Garten mit rosafarbenen oder roten Blüten schmücken, sind die Zierkirsche oder die Zierquitte eine gute Wahl. Letztere bildet sogar essbare Früchte, die ähnlich wie die Früchte der Quitten schmecken. Ein ebenfalls äußerst dekorativer Schmuck sind die Blüten des Mandelbäumchens. Es bleibt relativ klein und eignet sich daher auch bestens für den Vorgarten. Damit es sich wohlfühlt, sollte es an einen etwas geschützten Platz gesetzt werden. Ist der Garten groß genug, können aber auch Bäume das Frühjahr einläuten. Sehr große und entsprechend imposante Blüten bildet zum Beispiel die Rosskastanie. Sie blüht nach milden Wintern oft schon im März und ist dadurch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Aus den Blüten dieses Baums entstehen im Laufe des Sommers die Kastanien, die nicht nur bei Kindern beliebt sind, sondern auch in der Medizin genutzt werden.