Einen Rosengarten gestalten – Hübsche Blüten überall
Rosen üben seit jeher eine große Faszination auf uns aus. Kein Wunder also, dass sich viele einen ganzen Rosengarten gestalten und die Königin einziehen lassen. Und dieses Projekt ist gar nicht so schwer umzusetzen, wie vielleicht bisher immer gedacht.
Ein eigener Rosengarten löst bei vielen Begeisterung und Freude aus. Kein Wunder, ist die Königin im Garten eine der beliebtesten Zierpflanzen. Einen eigenen Rosengarten gestalten bedeutet aber nicht, dass nur Rosen gepflanzt werden. Es gibt so viele Möglichkeiten.
Einen Rosengarten gestalten und planen
Wer einen Rosengarten gestalten möchte, der sollte sich vor allem erst einmal ein Bild über die Gegebenheiten machen. Welche Bereiche gibt es im Garten? Wie ist die Bodenbeschaffenheit? Fühlen sich hier Rosen wohl? Grundsätzlich wollen Rosen einen lockeren und durchlässigen Boden, der nährstoffreich sein sollte. Wer also einen festen oder sandigen Boden im Garten hat, der kann schwere Böden durch Kies aufbessern und sandige Böden mit frischem Kompost und Humus anreichern. Wichtig sind auch die Standorte, an denen die Rosen wachsen sollen. Grundsätzlich bietet sich immer der Halbschatten an, aber auch in der Sonne oder im Schatten können Rosen und andere Gartenbewohner wachsen. Dafür sollte man sich beim Kauf darüber informieren, welchen Standort die unterschiedlichen Arten oder Sorten bevorzugen. Außerdem sollte man sich Gedanken darüber machen, wer noch mit im Rosengarten wohnen soll. Denn es gibt noch unzählige Begleitpflanzen, die neben der Rose eine gute Figur machen, ihr aber nicht die Show stehlen. Ein Rosengarten muss nicht nur aus Rosen bestehen.
Einen Rosengarten gestalten und die Vielfalt entdecken
Rosen sind nicht nur wunderschön, sie sind auch genauso vielfältig. Deshalb lassen sich nur mit Rosen ganze Gärten gestalten, ohne, dass andere Pflanzen benötigt werden. Wer einen Rosengarten gestalten möchte, hat die Wahl zwischen den unterschiedlichsten Arten und unzähligen Sorten. Besonders beliebt am altbekannten Rosenbogen: die Kletterrose. Mit ihr kann man grauen Mauern neuen Glanz verleihen, Rankhilfen bunter gestalten oder ganze Hauswände und Sichtschutzwände begrünen. Niemand klettert so hoch, wie die Kletterrose. Und dabei ist sie noch äußerst pflegeleicht und braucht in der Regel keinen Rückschnitt. Ebenfalls beliebt sind Wildrosen. Sie versprühen einen ganz besonders natürlichen Charme und machen auch im Bauerngarten eine sehr gute Figur. Die Blüten in den unterschiedlichsten Farben verströmen einen angenehmen und charakteristischen Duft und locken damit auch Bienen und andere Nützlinge an. Einen Rosengarten gestalten sorgt also auch noch für ein gesundes Ökosystem. Neben diesen Schätzen sind auch besondere Züchtungen der Edelrosen ein echtes Highlight. Sie haben die charakteristischen Blüten und sind im Garten ein echter Hingucker. An denen kommt einfach kein Rosengarten vorbei.
Rosengarten gestalte und Nachbarn finden
Beim Rosengarten gestalten kommt es aber nicht immer nur auf die Rosen an. Natürlich sind sie der Star im Garten und dürfen keine Konkurrenz bekommen. Aber einige Pflanzen und besonders Stauden sind die idealen Nachbarn für Rosen im Rosengarten. Besonders beliebt ist die Kombination mit Lavendel. Die Staude verströmt einen angenehmen Duft, der an die Provence erinnert. Auch er ist besonders bienenfreundlich und fördert die kleinen fleißigen Insekten im Garten. Besonders beliebt sind aber auch immergrüne Sträucher oder Bäume, vor denen die Rosen besonders gut zur Geltung kommen. Dafür haben sich Eibe und Thuja bewährt. Sie bilden als Hecke den idealen Hintergrund beim Rosengarten gestalten. Als Dreamteam im Garten gelten auch Rosen und Clematis. Als Kletterpflanzen-Duo sind sie unschlagbar, aber auch eine Clematis hinter einer Strauchrose im Beet wirkt sehr harmonisch. Wichtig bei der Auswahl der Begleitpflanzen ist, dass sie ins Schema passen. Denn auch, wenn ein Rosengarten eher willkürlich und wild aussehen soll, ist er doch perfekt durchgeplant. Wer einen Rosengarten gestalten will, sollte daher vorab ein genaues Bild im Kopf haben, an dem er sich orientieren kann.